Theaterstücke von Gisela Maria Schmitz
Das ver­fluchte hier
Ein chorisch-szenischer Theaterabend mit Faust, Gretchen, Mephisto & Co. | Nach Motiven von J.W.Goethes Faustdrama I und II

Bild nach einer Idee von Anke von Heyl
Theater in der Scholastika, München | UA 2011

Kontemplation, Ruhe, Beruhigung der Gefühle, Reflexion, Betrachtung der Welt, vor allem aber Geduld: Das ist es, was Faust nicht nur nicht will, nein, er verflucht es geradezu. Sein Pakt mit Mephisto: »Werd’ ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst Du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehen!« – dieser Pakt ist es, der Faust rast- und ruhelos von einem Abenteuer und schließlich gar von einem Weltenende zum anderen jagt. Keinen Augenblick zur Ruhe kommen, nie ans Ziel gelangen, die Gegenwart verfluchen und ausschließlich die Zukunft preisen: Eine »Flucht nach vorn« – die Faust zu einem wahrhaft besessen-arbeitsgetriebenen Menschen der Moderne macht. Braucht die Welt tatsächlich immerzu Fortschritt und Wachstum? Dieses musikalisch-theatrale Faustprojekt zeigt, welche Parallelen es zwischen Goethes Faust und unserem modernen Alltagsleben heute gibt. In der Uraufführung wurden die eigens von Jan Wilke für dieses Projekt komponierten Lieder von einem 40-köpfigen Chor gesungen.


Die Stücke

Das gibt’s
nur einmal

Die goldenen 20er Jahre in Szenen, Liedern & Gedichten

Nach Regen
scheint Sonne

Die wilden 50er Jahre in Szenen & Liedern,
Gedichten & Texten

We shall Overcome, oder: Hätten Sie’s gewusst?

Die verrückten 60er Jahre in Szenen & Liedern,
Gedichten & Texten

Theater heut
Nacht I und II

Theaterstück für Kinder und Jugendliche

Von Prinzen und Prinzes­sinnen

Szenen zum Thema Erziehung

Die Galoschen
des Glücks

Musik-Theater nach einem Motiv von Hans Christian Andersen

Das verfluchte Hier

Ein chorisch-szenischer Theaterabend mit Faust, Gretchen, Mephisto & Co.

Nach Motiven von
J. W. Goethes
Faustdrama I und II

Weihnachten
im Zug

Schauspiel mit Gesang

Wunder gibt es immer wieder

Eine Revue mit Texten und Schlagern über Frauenbilder und Männerrollen –
von früher bis heute

Null Bock auf Klassiker

Schiller, Goethe, Kleist & Co.